1:2 – SG Ristedt-Gessel kassiert unnötige Niederlage gegen TSV Weyhe Lahausen
Mit einer durchaus vermeidbaren 1:2 (0:0) Auswärtsniederlage beim heimstarken TSV Weyhe Lahausen kehrte die Mannschaft Günter Schlottmann zurück.
Von Beginn an präsentierte sich die SG hellwach.
Im Abwehrzentrum spielte diesmal Michael Rauert, der insgesamt ein sehr gutes Spiel machte.
Bereits in der 3. Spielminute hatte die SG Ristedt-Gessel die große Möglichkeit zur Führung.
Nach herrlichem Zuspiel von Henry Stöver scheiterte Michael Rauert am Innenpfosten des Lahauser Tores. So ein Pech! Auf der Gegenseite ließen die Gäste kaum nennenswerte Torchancen der Gastgeber zu.
Einmal parierte SG-Torwart Steffen Henneke einen Fernschuss glänzend.
Bei einer anderen Torchance für die Hausherren verzog der Lahauser Angreifer Wichmann knapp.
Auch die SG kam zu guten Torchancen. Rene Biesicke und zweimal Uli Brunner scheiterten jedoch knapp.
Nach dem Seitenwechsel forcierten die Gastgeber das Tempo. Mit Erfolg!
Die SG verpasste es, einen Angriff der Gastgeber konsequent zu unterbinden.
Dies nutzte der Lahauser Knipper, der knallhart zum 0:1 (38. Spielminute) aus Sicht der SG vollendete.
Pech, dass der Ball von der Unterkante der Latte in das Gehäuse der SG sprang.
Kurz darauf hatte Rene Biesicke die große Chance zum Ausgleich. Leider strich sein Schuss knapp rechts am Tor vorbei. Bei einer weiteren Gelegenheit übersah “Ene” den mitgelaufenen Stephan Schleef.
Schade, dass der Schiedsrichter ein klares Foulspiel an Michael Rauert im Strafraum übersah.
Die SG machte nun Druck und der TSV Weyhe Lahausen nutze den sich nun bietenden Freiraum.
Nach schönem Doppelpass erzielte der stark aufspielende Wichmann das 0.2 (53.).
Wieder sprang der Ball vom Innenpfosten ins Tor. Damit war der Drops geluscht!.
In der Schlussminute verkürzte Michael Rauert mit einem Strafstoß (Foulspiel an Rene Biesicke) auf 1:2 (60. Spielminute) und gestaltet das Endergebnis damit ein wenig erträglicher .
Mannschaftsaufstellung:
Henneke, Stöver, Rauert, Jacob, Brunner, Schleef, Biesicke, Behlmer, Ehlers und Dirksen (ohne Einsatz).