und viel Applaus….
verabschiedete sich die Ristedter E- Jugend aus dem diesjährigen Pokalwettbewerb.
Ein Bericht von Markus Haberland
Bereits vor Beginn überraschte das Trainerteam den haushohen Favoriten und amtierenden Kreismeister aus Lemförde mit einer Viererkette.
Die Gäste hatten mit dieser Spielweise zunächst so einige Probleme. Die Ristedter wiederum starteten kurios und hatten gleich zu Beginn zwei hervorragende Tormöglichkeiten, leider jedoch beim Abschluss kein Schussglück. So dauerte es zunächst einige Minuten bis die Lemförder überhaupt einmal gefährlich vor dem Kasten der Ristedter erschienen. Ebenfalls machte den Gästen zu schaffen, dass der gut leitende Schiedsrichter sämtliche falschen Einwürfe abpfiff und wiederholen ließ.
So dauerte es bis zur Mitte der ersten Halbzeit (Minute 12) bis die Lemförder die Ristedter Abwehr erstmals überwinden konnten. Nur eine Minute später konnte der Gast auf 0:2 erhöhen.
Die Ristedter steckten jedoch nicht auf und kamen Ihrerseits zu einigen weiteren guten Möglichkeiten. In Minute 19 und 20 erfolgte wiederum ein Doppelschlag der Lemförder zum 0:3 und 0:4, gleichzeitig auch der Halbzeitstand.
Die Ristedter kamen in Halbzeit zwei, anders als noch zu Beginn der Partie, nun etwas schwerer ins Spiel, der Gast aus Lemförde nutze die sich bietenden Chancen eiskalt zum 0:5 (Minute 28) und 0:6 (Minute 32).
Den Ristedtern merkte man zunehmend an, dass die Kräfte nachließen. Aufgeben galt in diesem Pokalviertelfinalspiel jedoch nicht. Trotz des hohen Rückstandes kämpften und ackerten die Ristedter unermüdlich weiter und warfen sich dabei in jeden Schuss der in Richtung des Ristedter Gehäuses abgegeben wurden. Bei eigenem Ballgewinn wurde schnell nach vorne gespielt und so kamen auch die Ristedter zu einigen weiteren Torchancen.
In Minute 37 und 45 konnte der Gast die sich zunehmend bietenden Freiräume nutzen und auf 0:7 und 0:8 erhöhen. Trotz weiterer guter Möglichkeiten konnten die Ristedter kein Tor mehr erzielen und so blieb es bei einem 0:8.
Fazit: Unsere Ristedter E- Jugend hat sich im Pokalwettbewerb mehr als teuer verkauft. Unsere Kicker begannen im Viertelfinalspiel gleich von Beginn an den Gegner früh zu stören und dagegen zu halten. Davon merklich beeindruckt musste auch der Favorit sich erst einmal daran gewöhnen. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit hielt das Abwehrbollwerk dicht. Warum der Gast letztjährig Kreismeister geworden ist war dann aber nicht zu übersehen. Jeder noch so kleine Fehler wurde von den Gästen eiskalt bestraft. Die Ristedter dagegen konnten sich für den von ihnen betriebenen Aufwand nicht belohnen.
Und so war das Ergebnis letztlich mehr als deutlich, obwohl die Ristedter Leistung mehr als ordentlich gewesen war. Mit zunehmender Spieldauer und dem hohen Laufpensum geschuldet schwanden die Kräfte bei unseren Spielern.
Unsere Ristedter können stolz sein auf das Erreichen des Viertelfinales im Pokal und die gezeigten Leistungen sowohl im Achtelfinale gegen Osterholz, als auch im Viertelfinale gegen Lemförde.