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Ristedter e2 hält lange mit

Im ersten Auswärtspiel am 04. Oktober ging es für unsere E2 Kicker unter Hilfe der F1 gleich nach Weyhe –Lahausen zum haushohen Favoriten. Die Gastgeber führen nach 2 Spielen die Tabelle mit einer Tordifferenz von 35:5 Toren deutlich an.

Ein Bericht von Trainer Markus Haberland

Und der Favorit wollte gleich zeigen, dass es für unsere Ristedter nichts zu holen geben sollte. Aber da hatten Sie die Rechnung ohne unsere E2 gemacht. 

TSV Weyhe-Lahausen U10 I : TSV Ristedt U 10 13:1 (2:1)

Die Ristedter beschränkten sich zunächst auf die Defensive und so taten sich die Weyher zunächst schwer das Abwehrbollwerk zu überwinden.  Immer wieder konnten die Ristedter mit Kontern die Gastgeber überraschen.

Erst in Minute 12 musste der Ristedter Keeper erstmalig hinter sich greifen. Wer jetzt jedoch dachte, dass damit das Ristedter Bollwerk in sich zusammenfallen würde, der sah sich getäuscht. 

Ein Konter in Minute 16 konnten die Ristedter erfolgreich abschließen und so zum 1:1 ausgleichen. Damit hatte der Favorit aus Weyhe sicher nicht gerechnet. 

Die Weyher versuchten nun den Druck zu erhöhen. Aber unsere Ristedter stemmten sich mit allem was sie hatten gegen einen weiteren Treffer. Es dauerte jedoch bis kurz vor der Halbzeit ehe die Weyher doch noch den Treffer zum 2:1 erzielten konnten. Dabei blieb es auch bis zur Halbzeit. 

Ein Achtungserfolg wenn man bedenkt, dass die Mannschaft so noch nie zusammengespielt hatte.

In Halbzeit 2 wollten die Ristedter das Spiel so lange wie möglich ausgeglichen gestalten. Die Gastgeber wollten Ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Und so fand das Spiel überwiegend in der Hälfte der Ristedter statt.  Von Minute zu Minute merkte man den Ristedter an, dass die erste Halbzeit viel Kraft gekostet hatte. Unsere Kicker wurden immer müder und unkonzentrierter und so fielen mit zunehmender Spieldauer unglücklicherweise im Minutentakt die Tore für Weyhe. 

Letztlich ging Weyhe mit 13:1 als Sieger vom Platz. 

Aber unsere Ristedter kämpften bis zum Schlusspfiff um jeden Ball und ließen sich auch von dem immer größer werdenden Toreabstand nicht entmutigen.