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Scheibenschießen in den Schlussminuten

TuS St. Hülfe-Heede : TSV Ristedt 6:0 (0:0)

Er konnte nicht Arme genug haben, Lukas Wickbrand war der einzige Lichtblick in einer ziemlich konfusen Ristedter Mannschaft.
Ob es schon die Vorbereitung für das abendliche Osterfeuer war?
Na jedenfalls brannte es schon vorher ein ums andere Mal lichterloh im Ristedter Strafraum und es war Luki, der mit tollen Paraden das Ergebnis letztlich noch gnädig gestaltete.
Aydin Sünün, Heeder Sturmführer mit Torgarantie, biss sich ein ums andere Mal die Zähne am Ristedter Schlussmann aus und nicht zuletzt als Luki auch noch einen Elfmeter von Sünün abwehrte wuchs der Respekt der Gastgeber in leichte Verzweiflung.
Die ganze Abwehrschlacht war noch einigermaßen erträglich, solange es noch 0:0 stand, denn bis dahin tat sich Heede mit dem Abschluß noch sehr schwer, umständlich im ersten Abschnitt, verzweifelnd am Ristedter Torwart in der zweiten Halbzeit.
Aber mit dem 1:0 von Bastian Benzien in der 64. Minute fiel das ganze Konstrukt schließlich doch in sich zusammen und mit weiteren fünf Treffern in den letzten zehn Spielminuten brach das Unheil auch noch gnadenlos über uns herein.

Tore: 1:0 Bastian Benzien (64.), 2:0 Lasse Kassling (79.), 3:0 Bastian Benzien (81.), 4:0 Lasse Kassling (85.), 5:0 Aydin Sünün (87.), 6:0 Alexander Quante (90.)

Schiedsrichter: Danny Barenscheer

Aufstellung: Lukas Wickbrand, Matthias Castens, Malte Decker, Marcel Jeinsen, Sebastian Link, Niklas Fandrich (46. Elias Soostmeyer), Michael Götzinger, Kennet Eric Heise (41. Rene Böhm), Matthias Pirkotsch, Volker Walze, Malte Schwerdt (63. Andre Bade)
Ohne Einsatz: Sven-Eric Heise